2014 Jaspis Amphore Gutedel UNTERIRDISCH
EUR 53,33 pro Liter
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...leider ausgetrunken
Art.Nr. 10829 | Flaschenformat
Weintyp | Weißwein
Rebsorte | Gutedel
Anbaugebiet | Baden
Die Trauben für diesen Wein wurden samt Stielen für ein Jahr in einer im Weinberg vergrabenen Tonamphore vergoren. Anschliessender Ausbau für ein weiteres Jahr im Holz. Die Abfüllung erfolgte ohne Filtrastion und Schwefel. Der Wein wurde zur Stabilisierung mit einem Teil der Hefe abgefüllt. Eine leichte Trübung ist normal. Den Wein vor dem Genuss einige Zeit ruhig stehen lassen und dann dekantieren. das reduziert die Schwebstoffe.
Weinbeschreibung
2014 Jaspis Amphore Gutedel UNTERIRDISCH
Die Trauben für diesen Wein wurden samt Stielen für ein Jahr in einer im Weinberg vergrabenen Tonamphore vergoren. Anschliessender Ausbau für ein weiteres Jahr im Holz. Die Abfüllung erfolgte ohne Filtrastion und Schwefel. Der Wein wurde zur Stabilisierung mit einem Teil der Hefe abgefüllt. Eine leichte Trübung ist normal. Den Wein vor dem Genuss einige Zeit ruhig stehen lassen und dann dekantieren. das reduziert die Schwebstoffe.
Beschreibung: Trübes Orange. Herber, fester und komplexer, etwas offener, pflanzlicher und zunächst ein wenig mostig wirkender Duft nach angetrockneten Äpfeln, mürben Birnen, Quitten und Zitrusfrüchten mit deutlich hefigen und hellen nussigen Aromen, Heu, hellen Blüten, ein wenig Sauerkraut, Torf, Jod, Wiesenblumen und gelber, an Kurkuma erinnernder Würze; wird mit Luft straffer, klarer und tiefer. Sehr fest gewirkt im Mund, reife, herbe, teils angetrocknet wirkende Frucht mit gelber Würze, etwas rosa Pfeffer und kräuterig-pflanzlichen Noten, viel Hefe, sehr feine Säure und reichlich feinsandiger, mürber Gerbstoff, nussige und zart florale Aromen am Gaumen, ganz leicht brotig, konzentriert und fest, schon fast zum Kauen, dazu extrem komplex, gute Tiefe, noch jung, sehr griffig, dabei mundwässernd, herbe Mineralik, langer, sandig-griffiger Abgang mit reifer und zugleich herber Frucht, Blütenhonig, Zimtwürze und Kardamom. Braucht Luft und Temperatur. In der Nase vor allem am Anfang gewöhnungsbedürftig, am Gaumen dann ein haptisches und herb-aromatisches Erlebnis, das man so schnell nicht mehr los wird. (Weinplus)
