Nach der Handlese werden die Trauben abgebeert und angequetscht. Einige Stunden Maischestandzeit lösen Kalium und Aromen aus den Beerenschalen und machen den Wein vollmundiger und komplexer. Das Pressen erfolgt langsam und schonend über mehrere Stunden. Der Most wird anschließend über Nacht sedimentiert und am Folgetag mittels Falldruck in ein großes Holzfass (1500l) abgelassen. Die Gärung setzt spontan nach einigen Tagen ein und wird in ihrer Temperatur bei Bedarf reguliert. Nach der Gärung wird das Fass beigefüllt. Die Bâttonage, das Aufrühren der Hefe, erfolgt für einen längeren Zeitraum, um den Wein fülliger und cremiger werden zu lassen und den Wein vor Oxidation zu schützen.