2017 Königsbacher ÖLBERG Spätburgunder
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Art.Nr. 11276 | Flaschenformat
Weintyp | Rotwein
Rebsorte | Spätburgunder
Anbaugebiet | Pfalz
VDP.Mitglied seit | 1994
VDP.Klassifikation | VDP.ERSTE LAGE
VDP.ERSTE LAGE: 2017 Königsbacher ÖLBERG Spätburgunder | trocken
Weinbeschreibung
2017 Königsbacher ÖLBERG Spätburgunder
VDP.ERSTE LAGE: 2017 Königsbacher ÖLBERG Spätburgunder | trocken
Die VDP.Erste Lage Ölberg in Königsbach ist eine der Spitzenlagen, die bereits in der Kgl. Bay. Bodenbewertung von 1828 zu den besten der Pfalz gezählt wurden.
Der Boden ist wie im Idig von tertiärem Kalkmergel, der sogenannten Terra fusca geprägt. Im Oberboden ist diese vermischt mit Buntsandsteingeröll, das vom Haardtgebirge über viele tausend Jahre auf die Hügel der Mittelhaardt herabgeschwemmt wurde. Die Weinberge liegen recht hoch am Haardtrand am Ausgang des Klausentals des Pfälzerwaldes. Hierdurch bekommt der Weinberg bereits früh am Morgen Sonne. Am Abend nach heißen Tagen können sich die Reben schon recht früh im Schatten der Berge erholen und hinzu kommt in der Nacht ein kühler Luftstrom aus Tal. All dies führt zu dichten komplexen Weinen mit großer Mineralität.
Die Spätburgunder aus dem Ölberg zeigen feine Waldbeerenaromen in sehr reduzierter Form gepaart mit einer fast tänzerischen Eleganz. Reife Tannine verleihen den Weinen Komplexität und ein großes Reifepotential. Natürlich bereitet er schon mit seinen jugendlichen Aromen große Freude, doch seine wahre Qualität offenbart der Wein erst nach einigen Jahren Flaschenlager.
In der Regel erfolgt eine Vorlese der frühreifen Trauben, die im VDP.Gutswein Verwendung finden. Die Lese des Königsbacher Ölbergs VDP.Erste Lage erfolgt dann in einem weiteren Durchgang, wobei die Trauben unter strenger Selektion ausschließlich vollreifer gesunder Beeren zum optimalen Zeitpunkt geerntet werden. Die Erträge liegen hier in der Regel bei nur 35 hl/ha, so dass die Trauben eine optimale Geschmacksfülle erreichen. Die schonend als ganze Trauben ins Kelterhaus transportierten Beeren werden abgebeert und eingemaischt und in offenen Bütten durch regelmäßiges Unterstoßen mit weinbergseigenen Hefen über etwa zwei Wochen vergoren. Ungeschönt und unbehandelt reift der Wein in einer Mischung aus neuen und gebrauchten Barriquefässern lange auf der Feinhefe.